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Tuchel übernimmt die Three Lions

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Transferticker: Tuchel übernimmt die Three Lions
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Wir berichten von den Transferaktivitäten, inklusive Gerüchten, von der Bundesliga bis in den Amateurbereich. Dieser Text wird fortlaufend aktualisiert.

16. Oktober: Offiziell: Tuchel ab Januar englischer Nationaltrainer

London (dpa) - Die Verpflichtung von Thomas Tuchel als neuer Trainer der englischen Fußball-Nationalmannschaft ist perfekt. Der englische Verband FA bestätigte, dass der 51-Jährige ab dem 1. Januar 2025 die Three Lions als Chefcoach übernimmt und zur WM 2026 führen soll.

15. Oktober: Tuchel wird England-Trainer

Die Gerüchteküche brodelte schon länger, jetzt soll alles besiegelt sein. Thomas Tuchel wird Medienberichten zufolge neuer englischer Fußball-Nationaltrainer. Der 51-Jährige soll sich mit dem englischen Verband FA auf einen Vertrag geeinigt haben, wie unter anderem die „Times“, der „Mirror“ und „Bild“ vermeldeten.

Bis 2026 soll Tuchel das Amt bekleiden, wie Transferexperte Fabrizio Romano via X berichtet. Unterschrift und Verkündung sollen am Mittwoch (16.10) folgen.

15. Oktober: "Sky": BVB nimmt serbischen Nationalspieler ins Auge

Laut "Sky" ist Borussia Dortmund am offensiven Mittelfeldspieler Andrija Maksimovic dran. Beim 2:0 gegen die Schweiz avancierte der 17-jährige Profi von Roter Stern Belgrad zum zweitjüngsten Nationalspieler in Serbiens Geschichte, das Interesse ist längst groß. Konkret sei es zwischen Maksimovic und dem BVB noch nicht, Reporter Patrick Berger sprach von einem "Abtasten".

Maksimovic feierte sein Profidebüt für Roter Stern Ende 2023 im serbischen Pokal mit 16 Jahren, seitdem folgten sechs weitere Spiele für die Belgrader (ein Assist). Beim 0:4 in der Champions League bei Inter Mailand stand er in der Startelf. Regelmäßige Spielzeit sammelt Maksimovic bei Roter Sterns Farmteam Graficar, für das ihm in der 2. Liga neun Tore und drei Assists in 29 Partien gelangen.

13. Oktober: Edin Terzic Kandidat in der Premier League?

Edin Terzic wird in englischen Medien als Trainerkandidat bei Manchester United gehandelt. Demnach könnte der ehemalige Coach von Borussia Dortmund beim Premier-League-Klub die Nachfolge von Fußball-Lehrer Trainer Erik ten Hag antreten, der nach dürftigem Saisonstart um seinen Job bangen muss.

Laut „Sun“ steht der Name Terzic „überraschend“ auf einer entsprechenden Shortlist der Red Devils. Weitere Aspiranten sollen Thomas Tuchel, Gareth Southgate, Graham Potter und der momentane Ten Haag-Assistent Ruud van Nistelrooy sein.

Der 41 Jahre alte Terzic, der den BVB am Ende der vergangenen Saison trotz des Einzugs in das Champions-League-Finale verlassen hatte, verfügt als ehemaliger Co-Trainer von Slaven Bilic bei West Ham (2015 bis 2017) bereits über Erfahrungen in der Premier League. Zudem absolvierte er seine Trainerausbildung in England.

12. Oktober: Wird Tuchel Nationaltrainer?

Thomas Tuchel soll sich nach Informationen des Senders Welt-TV offenbar in fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem englischen Fußballverband FA um den Posten des Nationaltrainers befinden. Laut des Berichts könne schnell eine Einigung erzielt werden. Nähere Angaben zur Quelle machte der Sender nicht.

Die englische Nationalmannschaft um Kapitän Harry Kane vom FC Bayern wird aktuell interimsmäßig von Lee Carsley betreut, nachdem Gareth Southgate nach dem verlorenen EM-Finale gegen Spanien seinen Rücktritt erklärt hatte. Carsley steht nach dem 1:2 in der Nations League gegen Griechenland aber in der Kritik.

Tuchel ist seit seinem Abschied aus München im Sommer ohne Job. Der 51-Jährige genießt in England vor allem durch den Champions-League-Triumph mit dem FC Chelsea 2021 weiter einen guten Ruf. Auch bei Manchester United soll er als möglicher Nachfolger für den umstrittenen Erik ten Hag hoch im Kurs stehen.

Sollte Tuchel den Nationaltrainer-Job übernehmen, wäre er erst der dritte Ausländer, dem diese Aufgabe anvertraut würde. Zuvor hatten der inzwischen gestorbene Schwede Sven-Göran Eriksson (2000 bis 2006) und der Italiener Fabio Capello (2008 bis 2012) die Three Lions trainiert.

10. Oktober: Berichte: BVB-Kapufpflicht bei Yan Couto greift

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge bleibt Yan Couto Borussia Dortmund erhalten. Der Bundesligist hat im Sommer eine Leihgebühr von kolportierten vier Millionen Euro an Manchester City entrichtet, um den Rechtsverteidiger an den Borsigplatz zu bekommen.

Dort soll er nun bleiben. Die Rede war stets von "leicht zu erreichenden Bedingungen", bei denen der BVB Couto kaufen müsste. Welche das sind, ist nicht bekannt. Fakt ist aber: Die Bedingungen sollen nun erreicht sein, Couto wird Borusse. Bis zu 30 Millionen Euro soll Borussia Dortmund dafür nun nochmal nach England überweisen. 25 Millionen Euro fix, fünf könnten als Boni hinzukommen.

9. Oktober: Nach Klopp-Verpflichtung - RB ist an diesem Klub interessiert

Nach der spektakulären Verpflichtung von Jürgen Klopp plant der Energydrink-Riese Red Bull offenbar eine Ausweitung seiner Aktivitäten im Profifußball. Wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle am Mittwochabend berichtet, wird der Konzern mit einem Übernahmeangebot für den französischen Zweitligisten Paris FC in Verbindung gebracht.

Demnach laufen derzeit Gespräche zwischen dem Verein, der die Ligue 2 nach acht Spieltagen anführt, und Red Bull sowie der Familie Arnault, die Eigentümerin des Luxusmarkenunternehmens LVMH ist. Die Berichte sorgten nur wenige Stunden nach Klopps angekündigter Rückkehr als Head of Global Soccer bei Red Bull für Aufsehen.

Die Familie Arnault und Paris FC lehnten eine Stellungnahme auf AFP-Anfrage ab. Geschäftsmann und Mehrheitsaktionär Pierre Ferracci, seit 2012 Präsident des Klubs, hatte bereits seinen Wunsch geäußert, das Ruder abgeben zu wollen.

Red Bull betreibt neben den Klubs in Leipzig und Salzburg unter anderem auch Teams in New York, Brasilien und Japan.

9. Oktober: Klopp wird Fußball-Chef von Red Bull

Jürgen Klopp kehrt ins Fußball-Geschäft zurück und wird neuer Global Head of Soccer bei Red Bull. Der Getränkekonzern bestätigte die Verpflichtung des 57-Jährigen. „Bild“ und der TV-Sender Sky berichten zuvor, Klopp habe einen langfristigen Vertrag unterschrieben und solle seinen neuen Job am 1. Januar 2025 beginnen. „Ich möchte das unglaubliche Fußball-Talent, das wir haben, entwickeln, verbessern und unterstützen“, hieß es in der kurzen Mitteilung von Red Bull bei Instagram und auf der Plattform X.

Klopp hatte im Sommer nach neun Jahren seinen Trainerposten beim FC Liverpool aufgegeben. Er hatte bereits vor seiner Pause angekündigt, ein Jahr lang kein neues Traineramt übernehmen zu wollen. Das tut er nun auch nicht, sondern wechselt in die Manager-Ebene, seine Arbeit soll strategischer Natur sein und nicht im aktiven Tagesgeschäft. Laut Sky soll Klopp aber Ausstiegsklausel haben für den Fall, dass er beim Deutschen Fußball-Bund eines Tages als Bundestrainer und Nachfolger von Julian Nagelsmann infrage kommen sollte.

Zuständigkeit für Netzwerk der RB-Fußballclubs geplant Der frühere Mainzer und Dortmunder Bundesliga-Coach wird bei dem österreichischen Konzern den Berichten zufolge für das internationale Netzwerk aller Red-Bull-Fußballclubs verantwortlich sein. Dazu gehören RB Leipzig, Salzburg, die New York Red Bulls, Bragantino (Brasilien) und Omiya Ardija (Japan). Auch am englischen Verein Leeds United hat Red Bull Anteile erworben. Klopp soll helfen, die Spielphilosophie von RB weiterzuentwickeln sowie seine Expertise und sein Netzwerk im Scouting und bei der Auswahl von Trainern und Talenten einbringen.

Maßgeblich verantwortlich für den überraschenden Klopp-Deal ist vor allem Red-Bull-Konzern-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff. Der frühere Vorstandschef von RB Leipzig soll die Verpflichtung des Erfolgstrainers seit Monaten forciert und nun perfekt gemacht haben. Mintzlaff (49), von 2014 bis 2022 in Leipzig Chef, ist seit 2022 verantwortlich für alle Sport-Projekte im Red-Bull-Kosmos. Als „CEO Corporate Projects und Investments“ ist er in der Red Bull GmbH Mitglied des dreiköpfigen Führungsteams und einer der mächtigsten Macher im weltweiten Sport.

8. Oktober: Berhalter übernimmt Chicago Fire

Gut drei Monate nach seiner Entlassung als US-Nationaltrainer hat Gregg Berhalter einen neuen Job. Der 51-Jährige übernimmt Chicago Fire, das gab die Franchise aus der Major League Soccer (MLS) am Dienstag bekannt. Berhalter ersetzt beim früheren Klub des 2014er-Weltmeisters Bastian Schweinsteiger den bisherigen Coach Frank Klopas und übernimmt auch den Posten des Fußballdirektors.

Der Wechsel wird nach dem letzten Hauptrundenspiel (19. Oktober) vorgenommen, Klopas soll als Vizepräsident weiter für Chicago arbeiten. Das Team ist mit nur sieben Siegen aus 33 Spielen Letzter der Eastern Conference.

Berhalter war im Juli - gut zwei Jahre vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land - nach dem frühen Aus bei der Copa America als US-Coach entlassen worden. Unter dem einstigen Profi von Energie Cottbus und 1860 München gewannen die Amerikaner auf kontinentaler Verbandsebene zweimal die Nations League (2020, 2024) sowie den Gold-Cup 2021 und drangen bei der WM 2022 bis ins Achtelfinale vor.

Berhalters argentinischer Nachfolger Mauricio Pochettino gibt am Samstag (Ortszeit) in Austin/Texas sein Debüt gegen Panama.

8. Oktober: Iniesta beendet Karriere: „Spiel auf dem Platz ist vorbei“

Der frühere spanische Welt- und Europameister Andres Iniesta hat seine Karriere als Spieler offiziell für beendet erklärt. In einer 42 Minuten langen Rede mit anschließender Fragerunde verabschiedete sich der 40-Jährige in Barcelona vor zahlreichen prominenten Gästen, darunter Barca-Trainer Hansi Flick. „Das Spiel auf dem Platz ist vorbei“, sagte Iniesta.

In seiner ausführlichen Abschiedserklärung dankte er zahlreichen Wegbegleitern und Förderern. Per Videobotschaft kamen zwischendurch seine ehemaligen Trainer Pep Guardiola, Vicente del Bosque und Louis van Gaal zu Wort. „Ich hätte nie gedacht, dass dieser Tag kommen würde, aber all die Tränen dieser Tage sind Tränen der Emotion, des Stolzes“, sagte der aufgelöste Iniesta.

Seinen Abschied hatte er Tags zuvor mit einem Video in den Sozialen Netzwerken angekündigt. Nach seiner Laufbahn als Spieler wolle er als Trainer arbeiten: „Ich kann nicht vom Fußball wegbleiben, es ist mein Leben und wird es auch bleiben.“ Selbst Barcas Erzrivale Real Madrid gratulierte und huldigte Iniesta als „eine der großen Legenden des spanischen Fußballs“.

Iniesta hatte Spanien im WM-Finale 2010 gegen die Niederlande zum Titel geschossen. 2008 und 2012 wurde er Europameister. Auf Vereinsebene prägte er gemeinsam mit seinem kongenialen Mittelfeldpartner Xavi sowie Superstar Lionel Messi beim FC Barcelona eine Ära. Unter anderem gewann er viermal die Champions League und wurde neunmal spanischer Meister.

2018 verließ er Barcelona und wechselt zu Vissel Kobe nach Japan. Im August 2023 folgte der Wechsel in die Vereinigten Arabischen Emirate zu Emirates Club, dort lief sein Vertrag Ende Juni aus.

6. Oktober: Potsdam trennt sich von Trainer Gebhardt und Teamchef Heinrichs

Turbine Potsdam hat personelle Konsequenzen aus der Niederlagenserie in der Fußball-Bundesliga der Frauen gezogen. Wie der Verein am Sonntag mitteilte, wird die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Marco Gebhardt und Teamchef Dirk Heinrichs „einvernehmlich beendet“. Nach fünf Spieltagen ist der Wiederaufsteiger mit null Punkten Tabellenletzter.

Der Verein zolle den „beiden Trainern großen Respekt für ihren Beitrag zum Wiederaufstieg und ihre Bereitschaft, dem Verein und dem Team die Chance zu geben, sich weiterzuentwickeln“, hieß es in der Mitteilung. Das Präsidium bedauere die aktuelle Entwicklung, sei sich jedoch seiner Verantwortung für den Verein bewusst: „In diesem Rahmen bleibt wenig Spielraum für andere Entscheidungen.“

Potsdam war in der Saison 2022/23 als Tabellenletzter abgestiegen. Unter Heinrichs und Gebhardt, der im März 2023 die Mannschaft als Trainer übernommen hatte, hatte Turbine den direkten Wiederaufstieg geschafft. Derzeit steht der Traditionsverein aus Brandenburg nicht nur vor sportlichen Herausforderungen, Turbine ist auch noch auf der Suche nach einem Hauptsponsor.

3. Oktober: Tuchel könnte bei Man United ten Hag ersetzen

Inmitten der sportlichen Turbulenzen bei Manchester United ist Thomas Tuchel einem Medienbericht zufolge ein Nachfolgekandidat für den glücklosen Cheftrainer Erik ten Hag. Sollte sich der Club vom niederländischen Coach trennen, werden laut der Zeitung „I“ erneute Gespräche der United-Führung mit Tuchel erwartet. Der frühere Trainer des FC Bayern München und von Borussia Dortmund habe wegen seiner Erfolge mächtige Befürworter in der Chefetage des englischen Fußball-Rekordmeisters.

Ten Hag steht wegen der anhaltenden sportlichen Krise seines Teams erneut schwer unter Druck. United steckt nach drei Niederlagen in den ersten sechs Ligaspielen im Mittelfeld der Premier League fest. Zuletzt setzte es daheim ein 0:3 gegen die Tottenham Hotspur. In der Europa League kamen die Red Devils nicht über zwei Unentschieden gegen Twente Enschede und den FC Porto hinaus.

Auch Gareth Southgate als Nachfolger gehandelt United-Mitbesitzer Jim Ratcliffe verweigerte zuletzt auf BBC-Nachfrage ein klares Bekenntnis zum 54 Jahre alten Niederländer. „Diese Frage will ich nicht beantworten“, sagte Ratcliffe und verwies darauf, dass die sportliche Führung für Entscheidungen in der Trainerfrage zuständig sei. Ratcliffes Favorit im Falle einer Trennung von ten Hag soll der frühere englische Nationaltrainer Gareth Southgate sein.

Tuchel ist seit seinem Abschied aus München im Sommer ohne Job. Der 51-Jährige genießt in England vor allem durch den Champions-League-Triumph mit dem FC Chelsea 2021 weiter einen guten Ruf. Schon zum Ende der Vorsaison hieß es, United wolle ten Hag durch Tuchel ersetzen. Angeblich hatte es damals aber keine Einigung auf eine Zusammenarbeit gegeben.

Nachdem ten Hag sein Team im Mai zum Finalsieg im FA-Cup geführt hatte, wurde sein Vertrag bis Mitte 2026 verlängert. Sollte United am Sonntag bei Aston Villa erneut nicht gewinnen, könnte seine Amtszeit jedoch vorzeitig enden. Als möglicher Interimstrainer wird sein Assistent Ruud van Nistelrooy gehandelt.

3. Oktober: Ryerson verlängert langfristig beim BVB Champions-League-Spitzenreiter Borussia Dortmund hat den norwegischen Rechtsverteidiger Julian Ryerson langfristig an sich gebunden. Wie der BVB am Donnerstag bekannt gab, unterschrieb der 26-Jährige einen neuen Vertrag bis 2028.

Ryerson war 2022 vom kommenden BVB-Gegner Union Berlin (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) nach Dortmund gekommen. Seitdem hat er 62 Pflichtspiele (5 Tore) für den BVB absolviert, darunter das Champions-League-Finale gegen Real Madrid (0:2). Er kann auch links in der Abwehr spielen.

„Julian ist unmittelbar nach seiner Verpflichtung zu einem ganz wichtigen Bestandteil unserer Mannschaft geworden. Das gilt sowohl auf als auch neben dem Platz“, sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl und ergänzte: „Diese Entwicklung hat vermutlich nicht jeder nach seinem Transfer im Winter des vergangenen Jahres erwartet, aber wir wussten von Anfang an, dass Julian mit seiner Dynamik, Intensität und seinem Erfolgshunger hervorragend zum BVB und unseren Tugenden passen würde.“

Ryerson ergänzte: „Es fühlt sich ehrlich gesagt noch immer so an wie am ersten Tag. Ich bin nach wie vor stolz und demütig, Teil dieses Vereins zu sein. Und ich freue mich jetzt einfach, dass ich weiter für Borussia Dortmund spielen kann.“

2. Oktober: Senegal trennt sich vom langjährigen Trainer Cissé

Nach fast zehn Jahren im Amt ist Aliou Cissé nicht mehr Cheftrainer der Fußball-Nationalmannschaft Senegals. Die Trennung begründete der senegalesische Fußball-Verband FSF auf seiner Internetseite unter anderem mit zuletzt verfehlten Zielen und der allgemeinen Unzufriedenheit der Anhänger mit den Auftritten der Mannschaft. In der laufenden WM-Qualifikation belegt Senegal in der Gruppe B mit vier Punkten nach acht Spielen den zweiten Platz.

Der frühere Mittelfeldspieler Cissé (48) hatte seit 2015 die „Teranga-Löwen“ trainiert und war 2012 auch schon als Interimscoach eingesprungen. Zudem agierte er von 2012 bis 2015 als Co-Trainer der Auswahlmannschaft, für die er selbst als Profi 33 Mal aufgelaufen war. Cissé führte das Team als Trainer zum Triumph beim Afrika Cup 2022 und zu zwei WM-Endrunden.

2. Oktober: Ter Stegen verletzt: Barca holt Torwart-Rentner Szczesny

Aus der Rente zurück auf den Rasen: Der FC Barcelona hat auf die schwere Knieverletzung seines Stammkeepers Marc-Andre ter Stegen reagiert und Wojciech Szczesny verpflichtet. Der Pole erhält bei dem spanischen Traditionsklub einen Vertrag bis Saisonende, wie Barca am Mittwoch mitteilte.

Dabei hatte Szczesny Ende August seinen Vertrag beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin aufgelöst und seinen Rücktritt erklärt, um sich mehr seiner Familie zu widmen. „Mein Körper fühlt sich noch bereit für Herausforderungen“, sagte der langjährige Nationalkeeper damals, nur das „Herz nicht mehr“.

Für Juve und die AS Rom absolvierte Szczesny insgesamt 272 Spiele in der italienischen Serie A. Zudem bringt der 84-malige Nationalspieler, der auch noch bei der EM in Deutschland im Sommer im polnischen Tor stand, die Erfahrung aus 68 Auftritten in der Champions League und 132 Premier-League-Spielen für den FC Arsenal mit. In der spanischen Liga war er hingegen bisher noch nie aktiv.

Ter Stegen, erst vor wenigen Wochen von Bundestrainer Julian Nagelsmann zu Deutschlands neuer Nummer eins befördert, hatte sich zuletzt einen Patellasehnenriss im rechten Knie zugezogen. Er wurde bereits operiert und fällt monatelang aus. Zunächst war ter Stegen von Ersatzkeeper Inaki Pena vertreten worden.

1. Oktober: Andreas Wiegel wechselt nach Lotte

Die Sportfreunde Lotte nehmen den vertragslosen Andreas Wiegel (zuletzt Rot-Weiss Essen) unter Vertrag.

30. September: Premier League will offenbar Transferphase verkürzen

Die englische Premier League plant einem Bericht zufolge eine Verkürzung der Transferphase im Sommer. Nach Informationen der „Times“ soll das Transferfenster in Zukunft noch vor dem Start der Fußball-Saison schließen. Die 20 Premier-League-Vereine setzen demnach darauf, dass andere europäische Ligen dem englischen Beispiel folgen.

Schon einmal hatte die Premier League etwas Ähnliches versucht. 2018 schloss das Transferfenster vor Saisonbeginn. Weil die Transferphase aber in Europas Topligen weiterlief, fühlten sich englische Clubs benachteiligt, und änderten die Frist wieder. Deshalb gilt eine erneute Verkürzung der Transferphase nur dann als wahrscheinlich, wenn die Bundesliga, die spanische La Liga, die italienische Serie A und die französische Ligue 1 mitziehen.

Ein Hindernis könnte es laut der „Times“ allerdings geben. Das Transferfenster in der zahlungskräftigen saudi-arabischen Liga wäre weiter offen. Sollte ein saudischer Club nach dem englischen Transferschluss mit einem Millionenangebot einen Topstar von der Insel locken, könnten englische Vereine keinen Ersatz für den Abgewanderten verpflichten.

27. September: Ehemaliger Bochum-Keeper verlängert bei der Hertha

Tjark Ernst hat seinen Vertrag bei Hertha BSC bis 2027 verlängert. Der Torhüter wechselte im Sommer 2022 vom VfL Bochum in die Hauptstadt, in der vergangenen Zweitligasaison stieg er zur Nummer Eins auf und kam in 27 Ligabegegnungen sowie drei Partien im DFB-Pokal zum Einsatz. In der laufenden Saison stand er bei allen sechs Ligaduellen im Kasten.

26. September: Ex-Union-Coach kehrt in sein Heimatland zurück

Nenad Bjelica hat bei Dinamo Zagreb unterschrieben. Der 53-Jährige wird der Nachfolger des kürzlich nach dem 2:9-Champions-League-Debakel gegen den FC Bayern entlassenen Sergej Jakirovic. Bjelica, der zuletzt in der Bundesliga bei Union Berlin eher eine glücklose Etappe als Trainer hatte, kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der 53-Jährige war nämlich schon einmal Coach von Dinamo, 2018/19 führte er die Kroaten zum ersten Mal nach 50 Jahren wieder in eine K.-o.-Phase eines europäischen Wettbewerbs und wurde Meister. Im Jahr darauf qualifizierte man sich für die Champions League, in der man dann aber in der Vorrunde ausschied.

25. September: Nils Schmadtke vor Wechsel zum FC Bayern

Der ehemalige Gladbacher Sportdirektor Nils Schmadtke soll neuer Chefscout des FC Bayern München werden. Das berichten Sky und die Münchner „tz“ übereinstimmend.

Danach möchte Sportvorstand Max Eberl den 35 Jahre alten Sohn des langjährigen Bundesliga-Managers Jörg Schmadtke als Nachfolger von Markus Pilawa zum deutschen Fußball-Rekordmeister holen. Beide kennen sich sehr gut, weil Schmadtke junior als Talentsucher für Borussia Mönchengladbach arbeitete, als Eberl dort Sportdirektor war.

Als Leiter der Scouting-Abteilung arbeitete Nils Schmadtke bereits von 2020 bis 2023 für den VfL Wolfsburg. Danach kehrte er als Sportdirektor nach Mönchengladbach zurück.

25. September: Szczesny zum FC Barcelona?

Wojciech Szczesny schließt ein Engagement beim FC Barcelona nach der schweren Knieverletzung von Deutschlands Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen nicht aus. Der 34 Jahre alte Torwart beendete zwar Ende vergangenen Monats bei Juventus Turin seine Karriere. Für Barça, wo sein polnischer Landsmann Robert Lewandowski spielt, kann sich Szczesny nach ein wenigen Wochen Fußball-Ruhestand ein Comeback aber vorstellen.

"Ich verstehe die schwierige Situation, die sich für sie nach der Verletzung von Marc-André ter Stegen ergeben hat, und ich denke, es wäre respektlos von mir, diese Option nicht in Betracht zu ziehen", wurde der 84-malige Nationalkeeper von „Sport“ zitiert.

Er habe dies dem Blatt in Marbella, wo er die vergangenen Wochen verbracht habe, gesagt und verraten, wie sehr ihn das Angebot von Barça reize, schrieb „Sport“ weiter. Der FC Barcelona sei einer der größten Clubs der Welt, sagte Szczesny.

24. September: Steinbach holt Dreier

Südwest-Regionalligist TSV Steinbach Haiger reagiert auf die Verletzung von Torwart Kevin Ibrahim (Anriss des Syndesmosebandes) und nimmt Mike Dreier (zuletzt 1. FC Köln II) unter Vertrag. Der Keeper erhält einen Vertrag bis zum 30.06.2025 und trägt zukünftig die Nummer 1.

23. September: Darmstadt holt Ex-Bochumer Philipp Förster

Zweitligist SV Darmstadt 98 hat den zuletzt vereinslosen Fußballprofi Philipp Förster unter Vertrag genommen. Der 29-Jährige spielte zuletzt für den VfL Bochum und zuvor für den VfB Stuttgart in der Bundesliga (83 Partien).

„Mit der Verpflichtung von Philipp ist es uns gelungen, unseren Kader mit einem offensiven Mittelfeldspieler zu verstärken, der mit seinen spielerischen Fähigkeiten sehr gut zu unserem Spielstil passt“, sagte Lilien-Sportchef Paul Fernie in einer Pressemitteilung des Vereins.

19. September: RWE-II-Konkurrent verliert seinen besten Mann

Der Essener Kreisligist SC Frintrop verliert mitten in der Saison seinen besten Spieler. Samir Laskowski hat den Verein mit sofortiger Wirkung verlassen.

18. September: Hummels-Klub Rom feuert Trainer De Rossi

Mats Hummels bekommt kurz nach seiner Ankunft bei der AS Rom schon einen neuen Trainer: Der italienische Traditionsklub trennte sich am Mittwoch von Coach Daniele De Rossi. „Die Entscheidung erfolgt im Interesse der Mannschaft zu einem frühen Zeitpunkt der Saison, um zeitnah den angestrebten Weg wieder aufnehmen zu können“, teilte der Klub mit.

Die Roma wartet nach vier Spieltagen der Serie A noch auf ihren ersten Sieg. Erst im Juni hatte Rom den Vertrag mit De Rossi um drei Jahre bis 2027 verlängert. Der 41-Jährige hatte im Januar den portugiesischen Starcoach Jose Mourinho beerbt.

Hummels war am 4. September nach Rom gewechselt - auch wegen De Rossi. „Gegen ihn habe ich gespielt, als ich jünger war“, sagte Hummels damals über seinen Coach, der nur sechs Jahre älter ist. Gespielt hat der Rio-Weltmeister für seinen Verein noch nicht.

18. September: BVB will mit Kehl verlängern Borussia Dortmund will einem Medienbericht zufolge den Vertrag mit seinem Sportdirektor Sebastian Kehl verlängern. Dies meldet die Sport Bild. Der aktuelle Vertrag des 44-Jährigen läuft im kommenden Jahr aus, laut Informationen des Blattes stehe eine Fortführung der Zusammenarbeit bis 2027 im Raum. Bis dahin laufen auch die Verträge des neuen Sport-Geschäftsführers Lars Ricken und Trainer Nuri Sahin.

Laut Sport Bild befänden sich die Gespräche derzeit „im Anfangsstadium“, einen inhaltlichen Austausch habe es gegeben. Konkret über die Vertragsausgestaltung sei jedoch noch nicht gesprochen worden. Kehl ist seit 2022 im Amt. Zuvor hatte er als Leiter der Lizenzspielerabteilung fungiert.

Nachdem Ricken zum Nachfolger von Hans-Joachim Watzke ernannt worden war, hatte Kehl zunächst als Verlierer beim Umbau der Führungsetage gegolten, weil er selbst an der Position interessiert gewesen sein soll. Zuletzt war der frühere Nationalspieler enorm für die Transfers von unter anderem Maximilian Beier, Waldemar Anton, Pascal Groß oder Serhou Guirassy gelobt worden.

17. September: Ex-Bremer Klaassen kehrt zu Ajax Amsterdam zurück

Fußball-Profi Davy Klaassen kehrt zu seinem Jugendverein Ajax Amsterdam zurück. Der ehemalige Spieler von Werder Bremen unterschreibt beim niederländischen Rekordmeister einen Vertrag bis Sommer 2025. Zuletzt lief der Mittelfeldspieler für den italienischen Meister Inter Mailand auf.

Von 2018 bis 2020 hatte der 31-Jährige das Werder-Trikot getragen. Mit einer kolportierten Ablöse von 13,5 Millionen Euro, die 2018 an den FC Everton floss, ist er noch immer der Rekordeinkauf der Bremer.

17. September: Ronaldos Klub Al-Nassr trennt sich von Trainer Castro

Neuer Trainer für Cristiano Ronaldo: Der saudi-arabische Fußball-Klub Al-Nassr hat sich von Luis Castro getrennt. Der Vertrag des 63 Jahre alten Portugiesen wird aufgelöst, teilte der Verein am Dienstag mit - einen Tag nach dem enttäuschenden 1:1 bei Al-Shorta (Irak) zum Start der Asian Champions League Elite. Laut Medienberichten ist der Italiener Stefan Pioli, der bis Mai die AC Mailand trainierte, der Favorit auf die Nachfolge.

Castro war 14 Monate im Amt und wurde in der Vorsaison Vizemeister mit dem Team aus Riad. Sein Nachfolger wird nach Rudi Garcia und Dinko Jelicic der vierte Coach sein, der Al-Nassr seit Ronaldos Unterschrift Anfang 2023 trainiert.

Aufgrund einer Virusinfektion hatte der ehemalige Weltfußballer Ronaldo die Partie in Bagdad verpasst. Im Sommer 2025 läuft der Vertrag des 39-Jährigen, der ihm dem Vernehmen nach 400 Millionen Euro einbringen soll, in Saudi-Arabien aus.

14. September: Eberl will Musiala halten: „Weiß, was er an Bayern hat“

Der FC Bayern befindet sich seit geraumer Zeit mit Nationalspieler Jamal Musiala in Vertragsgesprächen und hofft auf eine baldige Einigung. „Es ist so, dass wir uns schon die ganze Zeit austauschen, über Monate hinweg. Wir werden uns hinsetzen, wir werden reden. Wir werden das in aller Ruhe machen“, sagte der Münchner Sportvorstand Max Eberl beim TV-Sender Sky und betonte: „Jamal weiß, was er an Bayern hat. Aber wir wissen auch, was wir an Jamal haben.“

Musiala besitzt in München noch einen Vertrag bis 2026. Laut Eberl soll der Techniker beim FC Bayern in Zukunft „eines der Gesichter werden“ und nannte dabei auch Spieler wie Joshua Kimmich, Aleksandar Pavlovic und Josip Stanisic. „Wir wollen die Champions League gewinnen, wir wollen die nationalen Titel holen. Das ist der Anspruch, den wir haben. Dann wird Jamal auch seine Auszeichnungen persönlicher Art bekommen“, so Eberl.

Auf die Kritik von Dietmar Hamann, der Musiala zuletzt in seiner Sky-Kolumne als „Einzelspieler“ und „Alleinunterhalter“ bezeichnet hatte, wollte Eberl nicht groß eingehen: „Das ist genau seine Qualität. Das ist das, was bei uns Situationen löst. Wir spielen ganz oft gegen einen tiefen Block. Dann brauchst du einen, der etwas Außergewöhnliches macht. Und das kann Jamal.“

14. September: Freiburgs Sallai nach Istanbul

Der ungarische Fußball-Nationalspieler Roland Sallai wechselt vom Bundesligisten SC Freiburg zum türkischen Meister Galatasaray Istanbul. Der 27-Jährige kommt für eine Ablösesumme von sechs Millionen Euro nach Istanbul, wie Galatasaray mitteilte.

„Roland hatte in der Vergangenheit des Öfteren mit einem Vereinswechsel geliebäugelt. Aufgrund der vertraglichen Situation und unserer aktuellen Kaderstruktur haben wir in der Gesamtabwägung einem Wechsel zugestimmt“, sagte Freiburgs Sportvorstand Jochen Saier laut SC-Mitteilung.

Sallai war 2018 vom zypriotischen Club Apoel Nikosia zum Sport-Club gekommen. Seitdem bestritt der Offensivmann mehr als 160 Pflichtspiele für die Freiburger. Im Sommer nahm der 27-Jährige mit Ungarn an seiner zweiten Europameisterschaft teil.

13. September: Union soll sich mit VfL-Stürmer einig gewesen sein

Am letzten Transfertag sicherte sich Union Berlin die Dienste von Andrej Ilic. Doch der Angreifer war offenbar nicht die Wunschlösung der Köpenicker.

Wie Sky berichtet, war sich Union zuvor bereits mit Moritz Broschinski einig. Der VfL Bochum schob einem Transfer allerdings den Regel vor, unter anderem weil man nicht mehr rechtzeitig einen geeigneten Ersatz finden konnte. Als Ablösesumme standen dem Bericht zufolge etwas mehr als vier Millionen Euro im Raum.

12. September: FC Augsburg bindet Trainer Thorup

Der FC Augsburg hat den Vertrag von Trainer Jess Thorup vorzeitig verlängert. Der 54 Jahre alte Däne unterschrieb bei den Fuggerstädtern ein um ein Jahr länger gültiges Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2026. Thorup war im vergangenen Oktober als Nachfolger von Enrico Maaßen präsentiert worden und führte den FCA in der Folge in der Bundesliga von Rang 15 auf Platz elf.

"Jess hat innerhalb der letzten Saison den entscheidenden Turnaround geschafft und in der Folge Konstanz und Stabilität in die Leistungen und Ergebnisse gebracht. Unter seiner Leitung haben sich sowohl einzelne Spieler als auch die Mannschaft als Ganzes stetig weiterentwickelt. Die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit ist sowohl auf menschlicher wie auch auf fachlicher Ebene sehr erfreulich und ein bedeutender Schritt, um die Ausrichtung und unseren eingeschlagenen Weg kontinuierlich fortzuführen. Daran werden wir gemeinsam und in allen Bereichen weiterarbeiten", sagte Sportdirektor Marinko Jurendic.

12. September: Hoffenheim verpflichtet Linksverteidiger Lenz

Die TSG Hoffenheim hat Christopher Lenz unter Vertrag genommen. Das gaben die Kraichgauer am Donnerstag bekannt. Der 29-jährige Linksverteidiger, der zuletzt für RB Leipzig auflief, war nach Vertragsende vereinslos. "Er ist ein erfahrener Bundesliga-Spieler, der sowohl auf der linken Innenverteidigerposition als auch auf der linken Außenbahn spielen kann", sagte Hoffenheims Interims-Sportchef Frank Kramer.

Lenz begann seine Karriere in der Jugend von Hertha BSC und war in den vergangenen neun Jahren für Leipzig, Eintracht Frankfurt, Union Berlin und Holstein Kiel aktiv. 2017 feierte er mit Kiel den Aufstieg in die zweite Liga, zwei Jahre später gelang ihm mit Union der Sprung in die Bundesliga. Sein größter Erfolg war der Triumph in der Europa League 2022 mit Frankfurt.

12. September: Nico Schulz hat einen neuen Klub gefunden

Ex-BVB-Profi Nico Schulz (31) hat ein Jahr nach seiner Vertragsauflösung in Dortmund einen neuen Verein gefunden. Der ehemalige Nationalspieler schließt sich dem türkischen Zweitligisten MKE Ankaragücü an. Beim Süper-Lig-Absteiger unterschrieb der Linksverteidiger einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2026.

11. September: Greuel als Gladbacher Geschäftsführer im Gespräch

Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach ist auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer angeblich in der Schweiz fündig geworden. Laut Informationen der Zeitung Blick soll Wanja Greuel, ehemaliger Klubchef von Young Boys Bern, beim VfL im Gespräch sein.

Der aus Kaiserslautern stammende Greuel hatte bei YB große Erfolge gefeiert - von 2018 bis 2021 mit dem aktuellen Gladbacher Trainer Gerardo Seoane, der mit Bern dreimal Meister und einmal Pokalsieger wurde. Nach zehn Jahren in leitender Funktion, davon acht als CEO, hatte sich Greuel im Mai vom Schweizer Champion verabschiedet.

Auf der Plattform LinkedIn zeigt sich Greuel offen für einen neuen Job in Deutschland, der Schweiz oder England. Er könnte bei der Borussia auf Stephan Schippers folgen. Der „Herr der Zahlen“ hatte sich im August nach 25 Jahren bei Gladbach vorzeitig verabschiedet.

11. September: US-Fußball in der Krise - Pochettino übernimmt

Der frühere Chelsea-Coach Mauricio Pochettino ist offiziell neuer Fußball-Nationaltrainer der USA. Der 52-Jährige hat bis zur Heim-WM 2026, die die USA gemeinsam mit Mexiko und Kanada ausrichten, aber noch viel Arbeit vor sich. Unmittelbar nach der Beförderung des Argentiniers kam das US-Team am Dienstagabend (Ortszeit) in einem Testspiel nicht über ein 1:1 gegen Neuseeland hinaus. In dem Spiel stand noch Interimscoach Mikey Varas für die USA an der Seitenlinie.

„Wir müssen jetzt langsam den Schalter umlegen und auf ein anderes Level kommen“, sagte der frühere Dortmunder Christian Pulisic. Der 25 Jahre alte Profi des AC Mailand hatte die USA in Cincinnati in Führung gebracht (69. Minute), doch Ben Waine vom englischen Drittligisten Mansfield Town glich für den Außenseiter kurz vor Schluss (89.) noch aus.

Ex-BVB-Profi Pulisic findet deutliche Worte „Jeder hier ist für das verantwortlich und es fühlt sich gerade echt nicht gut an. Aber ich weiß, dass bessere Zeiten auf uns warten“, sagte Pulisic nach dem vierten sieglosen Spiel in Serie weiter.

Der US-Verband hatte erst rund eine halbe Stunde vor dem Spielbeginn bekanntgegeben, dass Pochettino offiziell auf den beurlaubten Gregg Berhalter folgt. Am Samstag hatten die USA 1:2 gegen Kanada verloren. Der frühere Trainer des FC Chelsea und von Paris Saint-Germain soll das Team nun in die nächsten Spiele im Oktober gegen Panama und Mexiko führen. „Jeder freut sich auf das neue Kapitel. Er bringt eine unfassbare Qualität mit“, sagte Varas.

10. September: HSV verlängert langfristig mit Flügelflitzer Balde

Der Hamburger SV hat sein Eigengewächs Fabio Balde (19) mit einem Profivertrag ausgestattet und langfristig an sich gebunden. Das gab der Fußball-Zweitligist am Dienstag bekannt, machte aber keine Angaben zu Details. Laut Medienberichten verlängerte der Offensivspieler um weitere drei Jahre bis 2029. Balde war 2020 vom SC Vorwärts-Wacker 04 Billstedt zum HSV gewechselt.

10. September: Bayern-Präsident Hainer will Musiala langfristig halten

Präsident Herbert Hainer hofft auf einen langfristigen Verbleib von Fußball-Nationalspieler Jamal Musiala beim FC Bayern München. Es sei „unheimlich, was er geleistet hat und wie er sich entwickelt hat“, sagte Hainer über den 21 Jahre alten Offensivstar. „Nach meinem Dafürhalten könnte er gerne der zweite Thomas Müller werden bei Bayern und die nächsten 20 Jahre hier spielen.“ Man wolle „alles versuchen, um ihn langfristig an den FC Bayern München zu binden.“

Musialas Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis zum 30. Juni 2026. „Ich glaube, er weiß sehr wohl zu schätzen, was er beim FC Bayern München hat. Das bringt er auch immer wieder zum Ausdruck“, erklärte Hainer. „Und wir wissen natürlich auch, was wir an ihm haben.“ Er sei „schon der großen Hoffnung und optimistisch“, so der 70-jährige Hainer, „dass wir ihn noch lange bei Bayern sehen werden.“

Musiala hat sich sowohl bei den Bayern als auch in der Nationalmannschaft zu einem der zentralen Spieler und großen Hoffnungsträger für die kommenden Jahre entwickelt. Er sei glücklich bei den Münchnern und voll auf die nächsten Ziele fokussiert, hatte Musiala in einem Interview kürzlich erklärt. Darüber, wo er in fünf Jahren spiele, mache er sich aktuell keine Gedanken. Im Fußball könne sich immer schnell etwas ändern.

9. September: Ex-Frankfurter Kostic von Juventus an Fenerbahçe ausgeliehen

Der ehemalige Bundesliga-Profi Filip Kostic wechselt nach zwei Jahren beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin in die türkische SüperLig. Der 31 Jahre alte Außenbahnspieler wurde für die aktuelle Spielzeit an Fenerbahçe Istanbul ausgeliehen, wie der türkische Spitzenclub verkündete. Die Leihe soll zudem eine Kaufoption enthalten.

Kostic hatte 2022 mit Eintracht Frankfurt die Europa League gewonnen, forcierte danach aber seinen Wechsel zu Juventus. In den abgelaufenen Spielzeiten 2022/2023 und 2023/2024 kommt Kostic auf 66 Spiele in der Serie A. In der aktuellen Saison hat der serbische Nationalspieler aber noch keine Minute unter dem neuen Trainer Thiago Motta absolviert.

Bei Fenerbahçe trainiert Kostic, der vor seiner Frankfurter Zeit auch für den VfB Stuttgart und den Hamburger SV in der Bundesliga spielte, unter dem portugiesischen Trainer José Mourinho. Der 61 Jahre alte Erfolgscoach wurde zur aktuellen Saison verpflichtet, nachdem er in der abgelaufenen Spielzeit AS Rom vorzeitig verlassen hatte.

5. September: Kohfeldt und Letsch Trainer-Kandidaten in Darmstadt?

Fußball-Zweitligist SV Darmstadt 98 ist einem Medienbericht zufolge bei der Suche nach einem Nachfolger des zurückgetretenen Torsten Lieberknecht an Florian Kohfeldt interessiert. Der frühere Bundesligatrainer von Werder Bremen und des VfL Wolfsburg stehe im Fokus, berichtet der „Kicker“. Der 41-Jährige war im März als Trainer des belgischen Erstligisten KAS Eupen zurückgetreten.

Nach Informationen des Portals „Lilienblog“ sollen die Hessen zudem auch mit Thomas Letsch gesprochen haben, der in der vergangenen Saison den VfL Bochum trainierte. Darmstadt hatte am Sonntag mitgeteilt, dass der Verein und Lieberknecht ihre Zusammenarbeit nach mehr als drei Jahren beenden. Darum hatte der 51-Jährige den Angaben zufolge gebeten.

Aus den ersten vier Partien holte der Bundesliga-Absteiger nur einen Zähler - der Club steht in der Tabelle auf dem vorletzten Platz. Bis ein neuer Chefcoach gefunden ist, leitet das bestehende Trainerteam um Darius Scholtysik und Ovid Hajou die Trainingseinheiten.

4. September: Verpflichtung perfekt: Hummels unterschreibt bei AS Rom

Der frühere Fußball-Weltmeister Mats Hummels setzt seine Karriere in Italien fort. Der 35-Jährige spielt künftig für die AS Rom, wie der Club aus der Serie A bekanntgab. Der Innenverteidiger wechselt ablösefrei in die italienische Hauptstadt. Aufgrund seiner Vertragslosigkeit konnte sich Hummels auch nach Ablauf der Transferperiode seinem neuen Club anschließen.

Eine Vertragslaufzeit nannte die Roma nicht, laut Transferexperte Fabrizio Romano soll es sich um eine Laufzeit über ein Jahr handeln. Er erhält die Rückennummer 15.

Hummels' Vertrag bei Borussia Dortmund war zum Ende der vergangenen Saison ausgelaufen. Danach hatte es zahlreiche Spekulationen um den Weltmeister von 2014 gegeben. Neben Real Sociedad San Sebastián aus Spanien sollen auch Brighton & Hove Albion aus England und der FC Bologna interessiert gewesen sein, auch um einen Wechsel nach Mallorca hatte es Spekulationen gegeben. Zudem sollen auch Teams aus den USA laut Medien Interesse gehabt haben. Über die vielen Gerüchte hatte sich Hummels zwischenzeitlich amüsiert gezeigt.

4. September: Heisinger SV holt Julian Bluni zurück

Nach vielen Jahren kehrt Julian Bluni zurück an den Essener Baldeneysee zum Heisinger SV.

4. September: Brasnic nach Bonn

Marc Brasnic, der bei Alemannia Aachen seinen Vertrag auflöste, hat sich dem Bonner SC angeschlossen.

4. September: Union Berlin verpflichtet Ex-Hoffenheimer Robert Skov

Der 1. FC Union Berlin hat den früheren Hoffenheimer Robert Skov für den linken Flügel verpflichtet. Skov war seit dem Sommer vereinslos. Für die TSG kam der dänische Landsmann von Union-Trainer Bo Svensson in der vergangenen Spielzeit auf 31 Pflichtspiele, 14 davon in der Startelf. Über die Vertragslänge machte der Bundesligist aus Köpenick wie üblich keine Angaben.

„Robert ist ein interessanter und flexibler Spieler. Auch seine technischen Fähigkeiten sieht man so nicht oft. Sein Vorteil ist, dass er die Liga bereits gut kennt und uns daher sicherlich schnell helfen kann“, wurde Unions Geschäftsführer Horst Heldt in der Mitteilung zitiert. Der Däne war 2019 nach Hoffenheim gekommen.

Skov ist wie der am vergangenen Freitag kurzfristig nach Italien zum AC Florenz gewechselte Robin Gosens ein Linksfuß mit Offensivdrang. Der 28-Jährige lief insgesamt 14 Mal für die dänische Nationalelf auf, zuletzt im Oktober 2023.

3. September: Bremens Keita wechselt möglicherweise in die Türkei

Der beim Fußball-Bundesligisten Werder Bremen aussortierte Naby Keita steht womöglich vor einem Wechsel in die Türkei. Laut einem Medienbericht hat der türkische Erstligist Basaksehir Interesse an einer Verpflichtung des 29 Jahre alten Nationalspielers aus Guinea, dessen Vertrag in Bremen noch bis 2026 läuft. In der Türkei ist das Transferfenster noch bis zum 13. September geöffnet.

Werder plant nicht mehr mit dem im Vorjahr ablösefrei vom FC Liverpool gekommenen Mittelfeldspieler, der sich derzeit nur noch individuell bei den Grün-Weißen fit hält. Keita hatte in der Vorsaison lediglich 107 Minuten für den Bundesligisten auf dem Platz gestanden. Im April war er vom Verein bis zum Saisonende suspendiert worden, weil er sich geweigert hatte, als Ersatzspieler zu der Auswärtspartie bei Bayer Leverkusen mitzufahren. Eine Rückkehr in den Bundesliga-Kader stand in diesem Sommer nicht zur Diskussion.

3. September: Dennis Gorka verstärkt den SV Sandhausen

Niko Rehnen wird dem SV Sandhausen lange fehlen. Die Nummer eins des Drittligisten hat sich am Meniskus verletz und muss operiert werden.

Sandhausen reagierte nun auf Rehnens Verletzung und nahm den vereinslosen Dennis Gorka unter Vertrag. Der 22-jährige Torhüter war zuletzt bei Fortuna Düsseldorf unter Kontrakt und stellte sich in diesem Sommer auch bei Alemannia Aachen vor. Doch die Kaiserstädter verzichteten auf eine Verpflichtung. Nun ist Gorka doch in der 3. Liga gelandet.

3. September: Mbuku wechselt von Augsburg nach Zagreb

Nathanaël Mbuku verlässt den FC Augsburg und wechselt zum kroatischen Rekordmeister Dinamo Zagreb. Über die Modalitäten des Transfers teilte der Fußball-Bundesligist nichts mit. Der Verein habe sich allerdings eine Rückkaufoption für den 22 Jahre alten Offensivspieler gesichert.

Mbuku, der momentan mit der Nationalmannschaft der DR Kongo auf Länderspielreise ist, hatte in der Vorsaison auf Leihbasis für den französischen Zweitligisten AS Saint-Etienne gespielt. Mit Zagreb spielt er nun sogar in der Champions League. Die Kroaten treffen in der Ligaphase der reformierten Königsklasse unter anderem auf Bayern München und Borussia Dortmund.

„Ich möchte mich bei den Verantwortlichen des FC Augsburg bedanken, dass sie mir diesen Schritt noch ermöglicht haben“, sagte Mbuku.

2. September: KSC verpflichtet vereinslosen Ex-Stuttgarter Egloff

Fußball-Zweitligist Karlsruher SC hat den zuletzt vereinslosen Lilian Egloff unter Vertrag genommen. Dies teilten die Baden am Montag mit, ohne Informationen zur Laufzeit zu nennen. Das vorherige Arbeitspapier des 22 Jahre alten offensiven Mittelfeldspielers beim VfB Stuttgart, wo er ab seinem zehnten Lebensjahr alle Jugendmannschaften durchlief und auch seine gesamte bisherige Zeit als Profi verbrachte, war Ende Juni ausgelaufen.

02. September: Roter Stern Belgrad an Stuttgarts Silas dran

Offensivspieler Silas könnte den Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart diesen Sommer womöglich doch noch verlassen. Einem Medienbericht zufolge ist Roter Stern Belgrad an dem 25-Jährigen interessiert. Mit dem Management des Kongolesen befinde sich der serbische Rekordmeister sogar schon in weit fortgeschrittenen Gesprächen, berichtete der TV-Sender Sky. Das Transferfenster ist in Serbien noch bis zum 13. September geöffnet. Belgrad ist einer der Stuttgarter Gegner in der Champions League.

VfB-Trainer Sebastian Hoeneß hatte nach dem 3:3 gegen den 1. FSV Mainz 05 am Samstag gesagt, dass er von einem Verbleib des Flügelspielers ausgehe. Sportvorstand Fabian Wohlgemuth hatte Silas' Zukunft als „offen“ bezeichnet. Am vergangenen Freitag habe bereits ein Wechsel des Nationalspielers im Raum gestanden, berichteten die Stuttgarter.

Silas war im Sommer 2019 vom Paris FC zum VfB gewechselt. Dort entwickelte er sich schnell zu einem Publikumsliebling, zuletzt geriet er aber zunehmend ins Hintertreffen.

02. September: Hummels offenbar vor Unterschrift in Rom

Fußball-Weltmeister Mats Hummels zieht es wohl nach Italien. Laut Corriere dello Sport hat sich der 35-Jährige mit dem Erstligisten AS Rom auf einen Einjahresvertrag geeinigt, der automatisch um eine weitere Saison verlängert werden kann. 2,5 Millionen Euro plus Boni soll der Innenverteidiger demnach in Rom kassieren. Hummels wird in den kommenden Tagen in Rom zum Medizincheck erwartet.

Hummels ist seit dem Sommer vereinslos, sein Vertrag bei Borussia Dortmund war nach fünf Jahren ausgelaufen. Ein Wechsel des Weltmeisters von 2014 zum siebenmaligen italienischen Meister FC Bologna war trotz eines Angebotes nicht zustande gekommen. Darüber hinaus stand ein Wechsel in die englische Premier League und der spanischen La Liga im Raum.

31. August: Jadon Sancho stürmt jetzt für den FC Chelsea

Jetzt ist es offiziell: Ex-BVB-Stürmer Jadon Sancho trägt ab sofort das Trikot des FC Chelsea. Manchester United teilte mit, dass der 24-Jährige für eine Saison an den Premier-League-Konkurrenten aus London ausgeliehen wird. Der englische Nationalspieler besiegelte seinen Wechsel am späten Freitagabend, die Ankündigung erfolgte aber erst am Samstagabend.

Sancho kehrte Anfang des Sommers zu United zurück, nachdem er eine halbe Saison lang an seinen ehemaligen Verein Borussia Dortmund ausgeliehen war. „Wir wünschen Jadon viel Glück für die kommende Saison“, teilte United weiter mit.

31. August: Hertha verleiht Ibrahim in dritte englische Liga

Fußball-Zweitligist Hertha BSC hat kurz vor Transferschluss noch seinen Mittelfeldspieler Bradley Ibrahim verliehen. Der 19-Jährige wird bis zum Ende der aktuellen Saison für den englischen Drittligisten Crawley Town in der League One auflaufen, wie der Verein mitteilte. Ibrahim war erst zum Ende der vorangegangenen Transferphase aus der U21 von Arsenal London verpflichtet worden.

31. August: Dritte Leihe: Mainzer Edimilson Fernandes nach Brest

Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 hat kurz vor dem Ende der Transferperiode Innenverteidiger Edimilson Fernandes in die französische Ligue 1 verliehen. Der 30-malige Nationalspieler der Schweiz wechselt zu Champions-League-Teilnehmer Stade Brest. In der Königsklasse trifft Brest unter anderem auf Bayer Leverkusen.

„Edimilson Fernandes hat um Freigabe für diese Leihe gebeten, weil er sich damit mehr Spielpraxis erhofft“, sagte Sportvorstand Christian Heidel.

Fernandes war 2019 für rund 7,5 Millionen Euro von West Ham United nach Mainz gekommen, wo er noch einen Vertrag bis 2026 besitzt. Er wird nun zum dritten Mal verliehen, zuvor brachte ihn Mainz bei Arminia Bielefeld und Young Boys Bern unter.

31. August: Augsburg: Engels geht zu Celtic - Claude-Maurice kommt

Fußball-Bundesligist FC Augsburg hat Arne Engels nach Schottland ziehen lassen und Alexis Claude-Maurice als weiteren Neuzugang verpflichtet. Der Abgang des 20 Jahre alten Belgiers zu Celtic Glasgow soll dem FCA bis zu 13 Millionen Euro einbringen. Die Augsburger hatten den Mittelfeldspieler Anfang 2023 für nur 100.000 Euro aus der Jugendakademie von Club Brügge verpflichtet.

Der zuvor vereinslose französische Mittelfeldspieler Claude-Maurice war in der vergangenen Saison beim OGC Nizza aktiv und unterschrieb in Augsburg einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027. Der flexibel einsetzbare 26-Jährige bringt Erfahrung aus 102 Ligue-1-Spielen mit. „Mit seinen technischen Fähigkeiten, seiner Agilität und Kreativität soll er unserem Offensivspiel insbesondere im letzten Drittel wichtige Impulse geben“, sagte FCA-Sportdirektor Marinko Jurendic.

31. August: Fortuna-Talent Manu erhält Profivertrag und wird verliehen

Der 20-jährige King Samuel Manu hat bei Fortuna Düsseldorf seinen ersten Profivertrag unterschrieben und wechselt direkt in die 3. Liga. Die Düsseldorfer leihen den Abwehrspieler an Hansa Rostock aus. „Manu wird ab sofort das Trikot des FC Hansa tragen. Die Leihe läuft bis zum 30. Juni 2025. Eine Kaufoption besteht nicht“, teilte der Fußball-Zweitligist mit.

Manu war erst im vergangenen Sommer vom Amateurverein MSV Düsseldorf zur Fortuna gestoßen, wo er in Fortunas Regionalliga-Team überzeugte und unter Cheftrainer Daniel Thioune in der 2. Bundesliga bereits zu fünf Einsätzen kam.

31. August: Hoffenheim holt brasilianischen U-Nationalspieler

Die TSG 1899 Hoffenheim hat zum Abschluss der Transferperiode Abwehrspieler Arthur Chaves verpflichtet. Der 23 Jahre alte Junioren-Nationalspieler Brasiliens wechselt vom portugiesischen Zweitligisten Académico Viseu zum Fußball-Bundesligisten. Über die Länge der Vertragsdauer hat der Club in seiner Mitteilung keine Angaben gemacht.

„Er erhält nun die Chance, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen, sich zu zeigen und perspektivisch an das Niveau hier in Hoffenheim anzupassen“, sagte Frank Kramer, aktuell Sportlicher Leiter der TSG.

31. August: Gladbach lässt Kone zur AS Rom ziehen

Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat Mittelfeldspieler Manu Kone kurz vor Ende der Transferperiode an den italienischen Erstligisten AS Rom verkauft. Für den 23-Jährigen, der am Donnerstag erstmals für die französische A-Nationalmannschaft nominiert worden war, erhält die Borussia laut italienischen Medienberichten 20 Millionen Euro.

Die Roma schrieb von einem Leihgeschäft mit verpflichtender Kaufoption, Gladbach von einem der „finanziell lukrativsten Transfers der bisherigen Vereinsgeschichte“. Kone habe „nicht nur bei uns, sondern auch zuletzt bei den Olympischen Spielen gezeigt, was für ein herausragender Spieler er ist. Und auch wenn man solche Qualität natürlich nur ungern verliert, steht dieser Transfer sinnbildlich für unseren Weg“, sagte Roland Virkus, Geschäftsführer Sport der Borussia.

Gladbach hatte Kone schon beim Bundesliga-Auftakt gegen Bayer Leverkusen (2:3) „aufgrund eines sich möglicherweise anbahnenden Wechsels“ geschont. Der Olympia-Teilnehmer war 2021 im Alter von 20 Jahren vom FC Toulouse an den Niederrhein gewechselt, in 79 Bundesliga-Spielen kam er auf vier Tore.

31. August: BVB verleiht Haller nach Leganes

Wenige Minuten vor dem Ende der Transferperiode hat Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund Mittelstürmer Sebastien Haller (30) für eine Saison an den spanischen Erstliga-Aufsteiger CD Leganes verliehen. Das teilten die Westfalen am späten Freitagabend mit.

„Die Geschichte, die uns mit Sebastien verbindet, war eine besondere, ist eine besondere und wird immer eine besondere bleiben. Sebastiens Krebserkrankung war ein tiefer Einschnitt in sein Leben und das seiner Familie und Freunde. Die gesamte BVB-Familie stand in dieser schweren Zeit an seiner Seite. Das Glücksgefühl, ihn gesund wieder in unserer Mitte zu haben, werde ich persönlich nie vergessen“, sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl: „Jetzt ist es für Sebastien wichtig, dass er wieder regelmäßig spielt und so häufig wie möglich die Freude beim Torjubel spürt.“

Haller war 2022 von Ajax Amsterdam nach Westfalen gewechselt und zunächst durch eine Hodenkrebserkrankung ausgebremst worden. Nach seiner Rückkehr absolvierte der Ivorer insgesamt 33 Bundesligaspiele (neun Tore) für den BVB.

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